Das Wetter hier ist feucht und kalt,
genau, wir steh´n im Pfälzer Wald,
Am Boden Blätter rot wie Glut,
am Himmel Sonne rot wie Blut,
wärmende Strahlen durchs Dickicht wirft,
wenn ihr im Warmen Glühwein schlürft.
Die Hände an der Tasse reiben,
den Frost dem Körper auszutreiben,
durchs Fenster in den Nebel sehn,
lassen wir´s uns gut ergehn.
Doch nicht alle haben´s warm;
manche Menschen sind noch arm,
Wenig Geld und viele Schulden,
vieles müssen sie erdulden,
wenn ihr einmal jene:n seht,
schaut, dass es bald besser geht.
Anonym
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Lisa Straube (Donnerstag, 27 Oktober 2022 19:28)
Ein sehr schönes Gedicht �