Verwende keine Produkte aus Tropenholz, wie z. B. Teak, Mahagoni, Abachi, Meranti oder Kambala. Am besten kauft man Produkte die mit dem FSC-Siegel versehen sind, Holz mit diesem
Siegel stammt aus nachhaltiger Landwirtschaft. Außerdem kann man auch darauf achten, dass die Produkte aus heimischen Hölzern wie z. B. Buche gefertigt
sind.
Spare Papier und verwende Recyclingpapier (wie z. B. Statt Küchenpapier einen Lappen, statt Geschenkpapier Zeitung oder Stoffbeutel anstelle von Brötchentüten). Umweltfreundliche
Papierprodukte sind mit dem »Blauer Engel« Symbol gekennzeichnet.
Iss weniger Fleisch. Zum einen werden in Südamerika weite Regenwaldflächen abgeholzt, um Platz für Rinderweiden zu schaffen, zum anderen wird in den Industriestaaten unter anderem
Soja an Rinder und Schweine verfüttert, der ebenfalls auf Plantagen angebaut wird, die auf gerodeten Regenwaldflächen basieren.
Auch auf Fisch solltest du verzichten, da große Fischkutter das Meer leer fischen und Fischzuchtanlagen an Küsten das Meer verschmutzen. Produkte mit dem MSC-Siegel stammen aus einer
nachhaltigen Fischerei. Auch größere Raubfische sollte man - besonders im Urlaub - meiden, da diese vor allem dort auf der Speisekarte stehen und aus diesem Grund bedroht
sind.
Meide Produkte, die Palmöl oder Palmfett enthalten. Auch Ölpalmen werden auf ehemaliger Regenwaldfläche angebaut. Das meiste darunter fließt ihn Biosprit (also E-10 Sprit), doch
auch in Pflegeprodukte und Lebensmittel. Für die meisten darunter findet sich auch eine umweltfreundliche Alternative.
Verwende weniger Plastik. Viele Plastikgegenstände landen im Meer, auch in Europa, wo sie verheerende Schäden anrichten können. Außerdem halten natürliche Materialien länger als
Plastikprodukte.
Clever einkaufen, d. h. einen Stoffbeutel oder einen Korb mitnehmen, wenn man einkaufen geht, um Plastiktüten zu vermeiden. Plastikverpackungen sind zwar nicht immer zu
umgehen, doch man kann auch Mehrweg- anstatt Einwegflaschen verwenden und auf Produkte achten, die in Glas und Papierverpackungen verpackt sind. Auch Obst und Gemüse kann in mitgebrachten
Netzen transportiert werden und muss nicht in Plastiktüten getragen werden.
Sammle Müll. Vor allem an Flüssen kann dies der Umwelt helfen, da das dort angesammelte Plastik früher oder später auch ins Meer fließen
wird.
Vermeide Fleece-Kleidung. Von Fleece-Kleidung lösen sich in der Wäsche winzige Kunststofffasern, die von Kläranlagen nicht gefiltert werden können und so über die Flüsse ins Meer
gelangen. Dort werden sie von Lebewesen gefressen. Umweltfreundlicher ist Kleidung aus Baumwolle oder Wolle.
Kaufe - vor allem im Urlaub - keine Produkte aus Meeresgeschöpfen, d. h. aus Muscheln oder Korallen.
Verzichte wo möglich auf Autofahren und Flugzeugreisen. Diese fördern den Klimawandel. Dieser lässt unter anderem auch Korallenriffe absterben und das Meerwasser saurer
werden.
Nutze Ecosia. Ecosia ist eine kostenlose Suchmaschine, die genau wie Safari oder Firefox funktioniert und entweder als App oder als Suchmaschine genutzt werden kann. Unterschied
zu allen anderen Suchmaschinen ist jedoch, dass das Geld, das Ecosia durch Anzeigen einnimmt, in das Pflanzen von Bäumen fließt. Ich nutze Ecosia selbst schon seit einigen Jahren und es
ist ein ganz einfacher Beitrag zum Klimaschutz, ohne dass man etwas dafür tun muss.
Gib diese Tipps weiter und verbreite sie unter deinen Freunden und deiner Familie.
Quelle: Woodwalkers, Seawalker
Julia, 07.01.2022