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Interview über die Axolotel-AG

Dies ist das Interview mit der Inhaberin der Axolotel-AG, Frau Schank.

 

Moritz: Wie lange gibt es die Axolotel-AG schon?

 

Frau Schank: Die AG besteht schon seit über 30 Jahren am TGA, die wurde von Herrn Sperle gegründet, das ist ein ehemaliger Biologie- und Chemie-Lehrer an der Schule und der hat die ersten Axolotels hierher gebracht und seit dem haben wir immer wieder welche, das sind aber keine Nachfolger oder Jungen von den alten sondern wir haben immer wieder neue dazugekauft.

 

Moritz: Wie lange machen sie schon die Axolotel-AG?

 

Frau Schank: Ich mache die AG schon ungefähr 5-6 Jahre.

 

Moritz: Wie ist die AG entstanden und wieso sind die Axolotels überhaupt hier?

 

Frau Schank: Das war damals die Idee von Herrn Sperle, der eine bestimmte Vorliebe für Axolotels hatte und sich entschied, diese an die Schule zu bringen und hat sie am Anfang tatsächlich erstmal nachgezogen sowie sich um sie gekümmert. Als Biologielehrerin mache ich die AG gerne und freue mich, dass ich euch Schülern und Schülerinnen die Liebe und Freude zum Aquarium nahebringen kann. Deshalb habe ich sie gegründet.

 

Moritz: An welchen Tagen findet die AG statt?

 

Frau Schank: Im Moment findet sie leider nicht statt, weil ich krank war, aber ich hoffe, dass wir sie wieder reaktivieren können. Eigentlich findet sie aber immer dienstags oder mittwochs statt, wann es halt den Schülern am besten passt.

 

Moritz: Axel frisst ja seine Jungen, meine Fische machen das auch, wo sind jetzt aber die ganzen Eier hin, oder hat er schon alle gefressen?

 

Frau Schank: Nein, Gott sei Dank noch nicht. Ich habe ein paar mit nach Hause genommen und ziehe die gerade groß. Insgesamt sind es jetzt 5 Stück und ich hoffe, dass ich mindetens einen durchkriege, weil das echt keine einfache Aufgabe ist.

 

Moritz: Es ging das Gerücht rum, dass man die kleinen adoptieren kann, stimmt das?

 

Frau Schank: Den Schülern, die Interesse hatten, hab ich gesagt, dass man dies machen kann, da sie es in dem Aquarium wahrscheinlich nicht schaffen  oder gefressen werden von ihrem Vater, da die Mutter ja leider gestorben ist. Aber man muss sich sehr viel informieren, weil das ist sehr viel Arbeit, die jeden Tag zu füttern und man muss sich sehr viel um die kümmern.

 

Moritz: Stimmt es wirklich, dass dies die Axolotel sind, die 2006 das erste mal herkamen?

 

Frau Schank: Die von 2006 sind leider schon lange gestorben, wir haben es nur noch nicht aktualisiert, aber das ist jetzt auch schon 6-7 Jahre her, wo Axel gestorben ist. Das war dann der letzte und Lotte ist ja schon früher gestorben, weil sie leider einen Tumor an den Kiemen hatte. Axel ist übrigens erst ein Jahr alt, den haben wir als ganz junges Tier gekriegt und war im Januar noch sehr klein, aber ist sehr schnell gewachsen und ihr wisst ja, dass Axolotel Amphibien sind. Axolotel sind ja eigentlich Larven, die im Larvenastadium erwachsen werden und wenn man denen ein bestimmtes Hormon verabreicht, dann werden die zu Landlebewesen. Das darf man aber nicht, weil die ja unter Naturschutz stehen.

 

Moritz: Was bekommen die denn zu fressen?

 

Frau Schank: Die kriegen so Axolotel-Paletts zu fressen, das sind so zusammengepresste Futtermittel, die man denen reingibt, aber man muss sie so reinwerfen, dass sie vorm Gesicht runterfallen, damit sie das sehen, weil Axolotel ja fast blind sind.

 

Moritz: Warum sind in dem Becken eigentlich Schnecken drin?

 

Frau Schank: Wenn man Wasserpflanzen kauft, sind manchmal Schneckeneier da dran und wenn du einmal ein paar drin hast, dann vermehren die sich unendlich, weil die sich ja so von den Algen am Fenster zum Beispiel ernähren und dann kriegst du die nie wieder los. Aber es ist okay, da sie ja nicht schädlich sind.

  

Moritz: Okay, vielen Dank!

 

Das Interview führte Moritz N.

 


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