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Schindlers Liste - Kinobesuch der MSS 11

Lesezeit: 3 Minuten;

 

Am Mittwoch, den 29. Januar besuchte die MSS 11 anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.1.1945 das Annweilerer Kino, um den Film Schindlers Liste anzusehen. 

Dieser Film, der 1993 von Steven Spielberg inszeniert wurde, erzählt die wahre Geschichte des NSDAP-Mitglieds Oskar Schindler, welcher zur Zeit des Nationalsozialismus rund 1100 Juden vor der Deportation in Konzentrationslager bewahrte, indem er sie in seiner Fabrik beschäftigte. 

Der Film ist definitiv nichts für sehr sensible Menschen und die FSK Kennzeichnung von 12 Jahren hätten ich und alle anderen, mit denen ich darüber gesprochen habe, auf 16 Jahre hochgesetzt. 

Dennoch war es meiner Meinung nach gut, diesen Film als Erinnerung an die Taten der Nationalsozialisten zu zeigen - und vor allem um in der heutigen Zeit mit einer immer weiter nach rechts driftenden politischen Lage im Rahmen einer Pflichtveranstaltung zu zeigen. 

Im Anschluss an den Kinobesuch konnten wir unsere Fragen und Gedanken zu dem Film in einer Nachbesprechung mit Frau Wagner und Herr Tschammer klären. 

Auch wenn der Film Szenen beinhaltete, die historisch nicht korrekt waren, wird er dennoch als Film zur Aufklärung über die NS-Zeit empfohlen und wird dem auch gerecht. Natürlich ist es nie schön, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, dennoch finde ich es enorm wichtig und finde es deshalb auch gut, dass wir ihn uns angesehen haben, vor allem auch deshalb, weil wahrscheinlich die wenigsten dies in ihrer Freizeit tun würden. 

Da die meisten unter euch den Film mit der Schule entweder noch schauen werden oder bereits geschaut haben und dieser auch auf historischen Begebenheiten basiert, werde ich die Handlung nicht ausführlich wiedergeben. 

Was ich vielleicht trotzdem erwähnen kann, ist die Verwendung eines schwarz-weiß Filters für den Großteil des Films, der die Zeit und auch die Stimmung noch authentischer an Zuschauer:innen heranbringt. 

"Schindlers Liste" war ein äußerst eindrucksvoller und erschreckender Film, der die Schrecken, die jüdische Menschen und andere verfolgte Gruppen im Dritten Reich - soweit ich das beurteilen kann - authentisch kommuniziert und die Zuschauer:innen extrem mitnimmt und bewegt. 

 

Julia

 

 


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