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Das Geheimnis hinter dem Wasserfall

Lesezeit: 7 Minuten;

Hallo, ich heiße Lisa und erzähle euch heute meine magische Geschichte. An einem Freitagabend ging ich durch den Park joggen. Da sah ich einen Zwerg, a-a-aber de-de-der Z-Z-Zwerg, der bewegte sich.

“W-W-Wer bist du?”, stotterte ich.

Da rannte der Zwerg weg. Ich rannte hinterher und verlor den Zwerg nach der nächsten Abbiegung.

Ich rief: „WO-WO bist du?”

Der Zwerg antwortete nicht. Ich wartete fünf Minuten, ob sich was regt oder ich etwas sehe, aber es passierte nichts. Dann joggte ich wieder nach Hause. Zuhause wartete Papa schon. Er fragte, wo ich so lange war.

Ich antwortete ihm: “Ich habe einen Zwerg gesehen”.

Papa antwortete „Ja und? Ein Zwerg ist nichts Besonderes!”

„Ja, der Zwerg hat sich aber bewegt und ist dann verschwunden. Ich bin ihm gefolgt, habe ihn aber nicht mehr eingeholt”, erwiderte ich ein bisschen genervt.

Papa meinte: „Es gibt keine Zwerge, die sich bewegen können.“

„Der Zwerg hat sich aber bewegt”, antwortete ich noch genervter.

Dann ging ich schnell in mein Zimmer, bevor mein Papa antworten konnte. In meinem Zimmer habe ich mich umgezogen und schlafen gelegt. Am nächsten Morgen wurde ich vom Pfannkuchen-Geruch geweckt. Da habe ich mich schnell umgezogen und fertig gemacht und bin runter, um Pfannkuchen zu essen. Mama hatte mir schon einen Pfannkuchen auf den Tisch gestellt.

Als ich fertig gegessen hatte, ging ich in die Schule. In der Freistunde habe ich meine Hausaufgaben gemacht. Zuhause habe ich mich umgezogen, um wieder joggen zu gehen. Im Park habe ich wieder den Zwerg gesehen. Er hat einen Hund geärgert. Es scheint, als sieht die Frau den Zwerg nicht. Das fühlt sich komisch an, dass nur ich vielleicht den Zwerg sehen kann“, dachte ich. Manche haben mich schon doof angekuckt. Ich habe versucht langsam und unauffällig zum Zwerg zu kommen der immer noch den Hund ärgerte. Die Besitzerin fragt sich bestimmt schon, was ihr Hund macht. Als ich nähergekommen bin, hat der Zwerg mich bemerkt und wollte wegrennen, aber diesmal war ich ihm dicht auf den Fersen. Bis ich merkte, dass er in Richtung des Wasserfalls lief. Ich rannte immer noch hinter ihm her, sogar durch den Wasserfall durch. Dann blieb ich abrupt stehen. Hinter dem Wasserfall war eine riesige Bibliothek, sie war wirklich riesig. Als der erste Schock vorbei war, merkte ich, dass mich drei Mädchen, ein Junge und ein Mann anschauten. Das Mädchen und ein Junge hatten Elfenohren. Dann redete eins von den Mädchen los und es entstand ein Chaos, weil alle anderen Mädchen auch redeten. Der Mann rief: „Ruhe jetzt!!“ Dann redete der Mann weiter. „Wie bist du hier reingekommen?“ - „Ich bin einem Zwerg gefolgt, der durch den Wasserfall gerannt ist“, stotterte ich. Das eine Mädchen fragte den älteren Mann: „Es kommen doch nur Magische Wesen rein, oder?“ Der Mann antwortete: „Ja, eigentlich schon.“ Der Mann heißt Maxwill. Plötzlich leuchteten meine Fingerspitzen blau. Ich fragte nervös: „Was ist das denn?“ Ein Mädchen antwortete: „Nicht bewegen, okay?“ Aber in der Hektik habe ich das vergessen und habe mit meiner Hand rumgefuchtelt. Dann ist es passiert. Ich war irgendwo in den Bergen und es war kalt, eisig kalt und es lag Schnee. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte neben mir eins von den drei Mädchen auf. Sie nahm mich am Handgelenk und sprang mit mir durch eine Art blauen Streifen und wir waren wieder in der viel zu großen Bibliothek. „Was war das?“ - „Das war nur Magie.“ Der Mann sagte: „Lasst uns uns gegenseitig vorstellen.“ - „Ich heiße Lisa.“ Der Junge sagte: „Ich heiße Darra. Das ist meine Schwester Imogen.“ - „Ich heiße Roxi.“ - „Ich heiße Lilli.“ Maxwill redete weiter. „Also jetzt, wo wir uns vorgestellt haben, kannst du uns genauer sagen, wie du hier reingekommen bist. Und warum du Magie beherrschst.“ - „Ich bin, wie ich es schon gesagt habe, dem Zwerg gefolgt, der durch den Wasserfall gerannt ist.“. Maxwill fragte mich: „Hattest du schon einmal das mit deinen Fingern?“ - „Nein“, antwortete ich. „Das ist merkwürdig“, sagte Maxwill. Aus den Erkenntnissen, die wir bis jetzt haben, muss dich jemand begleiten. Und noch was: Komm bitte zum Unterricht.“ - „Ich muss aber noch in die Schule.“ - „Dann komm nach dem Unterricht.“ Lilli fragte: „Darf ich sie begleiten, zur Schule?“ - „Ja, mach das.“ In der Schule: In der letzten Stunde hatten wir eine Freistunde. In der Freistunde habe ich Basketball gespielt, als mich Lilli fragte: „Was ist so cool an Basketball?“ - „Es macht Spaß.“ Und wieder landete ein Ball im Korb. Auf einmal war ich superschnell. „Was ist das?“ Lilli sagte: „Deine Feen-Magie wird stärker. Das ist krass. Pass auf, dich darf keiner sehen, wenn du Magie benutzt.“ - „Warum?“ - „Weil die Magie geheim bleiben muss.“ - „Und wie werde ich wieder normalschnell?“ - „Entspanne dich, dann wirst du wieder…“ Plötzlich kam Peter in die Turnhalle und er sah mich noch, wie ich superschnell war, dann fragte er mich: „Das hast du noch nie gemacht?“ - „Was habe ich noch nie gemacht?“ - „Dass du so schnell warst.“ - „War ich das? Habe ich nicht mitbekommen. Hast du dich wohl verguckt. Geh am besten wieder zurück nach draußen ich komme gleich.“ - „OK.“ Als ich draußen war, sagte Peter: „Hast du das wirklich nicht mitbekommen?“ - „JA“, sagte ich. Dann ging ich nach Hause.

Wieder zurück in der Bibliothek, diesmal ohne Lisa. Lilly sagte dem Professor: „Sie hatte Feen- Magie, nämlich Super-Geschwindigkeit“. Daraufhin sagte Imogin: „Ist sie ein Dreiling?“ - „Ja, es scheint, als sei sie ein Dreiling.“ Am nächsten Tag habe ich erfahren, das ich ein Dreiling bin.

 

Jonas


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