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Französisch - Was ist der Clou dieses Fachs?

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In unserer Schülerzeitung wird viel über das Fach Latein geschrieben, was auch seine Gründe hat: 80% der Redaktion haben Latein. Umso mehr ein Anlass, mal über Französisch zu schreiben. Wie auch Latein kann man Französisch in der 6. Klasse als Wahlpflichtfach am Gymnasium wählen. Natürlich ist Französisch am Anfang ein Lernfach. Vokabeln, Grammatik, Aussprache, Hörverstehen, Leseverstehen, im ersten Jahr ist es wirklich viel, aber es ist leider ein weit verbreitetes Vorurteil, dass Französisch keine einfache Sprache ist. Wie im Deutschen auch werden Artikel ohne ersichtlichen Sinn und Zweck vergeben. Accents kann man kaum heraushören und Schreibung und Aussprache unterscheiden sich manchmal komplett. Aber so kompliziert ist das alles gar nicht. Und das Fach bietet auch Vorteile. In Französisch werden keine Texte übersetzt, sondern Dialoge geführt (vor allem im ersten Jahr), französische Bräuche gepflegt und vieles mehr. Mit der Zeit wird das Fach immer kreativer und das Lernen zahlt sich aus. Es werden Videos gedreht, kleine Hörspiele aufgenommen und ganz wichtig: geredet, geredet, geredet. Für kreative Köpfe, die auch noch Spaß an Sprachen haben, genau das Richtige. Außerdem werden Austauche mit Frankreich, Luxemburg oder Belgien angeboten. Zudem ist Französisch auch beim Reisen sehr nützlich. In sage und schreibe 29 Ländern ist Französisch Amtssprache und damit auf Platz 2 nach Englisch. Außerdem sprechen etwa 321 Million Menschen weltweit Französisch. So kann man nicht nur in Frankreich, sondern auch in Marokko, Haiti, zahlreichen Ländern in West- und Zentral-Afrika - wie Algerinen, Tunesien, Senegal, Mali - Teilen von Kanada und in vielen Ländern mehr Französisch sprechen. Außerdem fällt es einem leichter Sprachen wie Spanisch oder Italienisch zu lernen, wenn man Französisch kann, da der Wortschatz sehr ähnlich ist. 

Was ist der Clou für eine gute Note in Französisch?

 

Üben, üben, üben. Französisch ist kein Fach, in dem man etwas auswendig lernen muss. Es geht vor allem darum, das Gelernte anzuwenden, sowohl beim Sprechen als auch beim Schreiben. Ziel ist es, möglichst akzentfrei und flüssig zu sprechen und sämtliche Alltagssituationen auf Französisch gut zu meistern. Wer also eine gute Note bekommen will, sollte, wie in jedem Fach, gut für die Tests lernen und  vor allem sich trauen zu sprechen, egal ob man Fehler macht oder nicht. Mit der Zeit wird man immer besser. Und: Französisch ist eine sehr schöne und poetische Sprache!

Hedy


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