Juniorwahlen am ETGA

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Von 4.6.2024 bis zum 7.6.2024 fand bei uns im Trifelsgymnasium die Juniorwahl zur Europawahl statt. Ab der 8. Klasse konnte man wählen. Innerhalb der Klassen wurden Wahlvorstände gebildet, um für einen rechtmäßigen Ablauf bei der Wahl zu sorgen. Gewählt wurde im Haus des Lernens. Dabei lief es so ab, wie bei einer richtigen Wahl. Innerhalb jeder Klasse wurde ein Wahlvorstand gebildet, der den Wahlvorgang betreute. Jede:r Schüler:in erhielt eine Wahlbenarichtigung. Diese musste er zusammen mit seinen Personalausweis dem Wahlvorstand vorzeigen. Danach erhielt man einen Wahlzettel und konnte sein Kreuz in einer Wahlkabine machen. Der Wahlvorstand musste die einzelnen Schüler:innen nach Liste abhaken und hatte auch die Möglichkeit Bemerkungen festzuhalten, falls es Störungen oder Fehler im Wahlraum gab. Schließlich warfen die Schüler:innen ihren Wahlzettel in die Wahlurne. In der 6., 7. und 8. Stunde trafen sich Mitglieder der Wahlvorstände im Haus des Lernens, um die Stimmen auszuzählen. Dabei wurden sie von der Sozialkundefachschaft begleitet. Zusammen bildete sich ein Wahlvorstand, der für das Auszählen der Stimmen verantwortlich ist. Dazu gehörten auch ein:e Wahlvorstandsvorsitzender:e und ein:e Schriftführer:in.

Nun wurden die beiden Wahlurnen erst einzeln ausgezählt. Zuerst wurden ungültige und gültige Stimmzettel voneinander getrennt und danach nach Parteien sortiert. Daraufhin zählten immer mindestens 2 Personen den Stapel einer Partei. Die Ergebnise wurden festgehalten. Schließlich wurden die Stimmzettel beider Wahlurnen zusammengeführt und das Team zählte einmal alle Partein nacheinander. Dabei zählten 3 Personen und der Rest beobachtete. Schließlich wurde überprüft, ob die gezählten Stimmen auch mit den abgegebenen Stimmen gleich waren. Als dies nach kurzer Verwirrung geschehen war, kam der Zählprozess zu seinem Ende.

Die Frage vor der Wahl: Zeichnet sich der erwartete Rechtsruck auch bei uns ab?

Herr Jung meinte in einem kurz vor der Wahl geführter Umfrage: "Ich glaube, die AfD hatte bei der letzten Wahl 4 oder 6 Stimmen. [...] Wir wären dann weit, wenn die Zahl derer, die sich für demokratiekritische Parteien in der Juniorwahl entscheiden, unter den Werten des  Landes liegt."[Q1].  Haben wir das geschafft? Zuerst schauen wir aber auf das Wahlergebnis der letzten Juniorwahl zur Europawahl.

Man sieht ganz klar, dass die Partei "die Grünen" mit 41,24 % mit großem Abstand vor allen anderen Parteien lag. Auch die FDP schaffte es auf ein ähnliches Niveu, wie die großen Volksparteien CDU und SPD. Insgesamt waren bei dieser Wahl 288 Schüler:innen wahlberechtigt. Ein unterschied zur Juniorwahl dieses Jahres. Hier waren es 367 Wahlberechtigte. Es wurden aber nur 336 Stimmen abgegeben. Daraus folgt eine Wahlbeteiligung von 91,55 %. Dabei wurde wie folgt gewählt.