· 

Skifreizeit

Lesezeit: 21 Minuten;

 

Am 27.1. 24 ging es los.

Alle Schüler:innen der 8. Klassen trafen sich gegen Viertel nach 7 an der Busschleife des ETGA (Ja, wir mussten um 6 Uhr aufstehen und das am Wochenende...). Mit ein paar Minuten Verspätung kam schließlich der Doppeldeckerbus. Bevor alle nach vorne stürmten, um oben sitzen zu können, musste erst einmal das Gepäck verstaut werden.

Da sich an die vorgeschriebene Packmenge so gut wie niemand gehalten hatte, gab das eine Katastrophe mittleren Ausmaßes, aber schließlich war alles verstaut. Und es konnte losgehen. Als der Bus endlich losfuhr und wir den Eltern gewunken hatten, ließ die Anspannung im Bus deutlich nach, was sich unter anderem am Geräuschpegel bemerkbar machte. Die meisten hörten durch Kopfhörer Musik ( Die Lehrer hatten Musikboxen verboten, den Grund dafür kennt niemand.) Einige Minuten später ertönte eine Durchsage. Der Busfahrer stellte sich vor und bat uns, ihn nicht mit Herr ....... anzusprechen, weil er sich dadurch so alt fühlen würde.

Wir fuhren circa anderthalb Stunden lang, etwas wirklich Erwähnenswertes gab es außer 3 Rehen, einer Ente und einem deutschen Denkmal (laut dem Busfahrer gilt eine Dauerbaustelle als solches) nicht. Eine Reihe hinter mir saß Hedy, die häkelte. Nach einigen Stunden legten wir eine große Pause ein und so durften wir uns eine Dreiviertelstunde lang auf dem Rastplatz frei bewegen. Nachdem uns alle berichteten, dass der McDonalds komplett überfüllt war, stellten wir uns bei Burger King an, um irgendetwas Essbares zu bekommen. Fehlanzeige, Eismaschine kaputt. Also wieder zu McDonalds, aber diesmal mit Burger King Kronen. Nach einiger Zeit fuhren wir weiter. Die Landschaft veränderte sich zunehmend, Laubwälder wichen weiten Wiesen und Kiefernwäldchen. Die ersten hohen Berge tauchten vor uns auf und teilweise waren deren Spitzen mit Schnee bestreut. Als wir über die österreichische Grenze fuhren, applaudierten alle.

Die Berge um uns herum wurden immer höher, schließlich wurden aus der Autobahn kleine Serpentinen und wenn man aus dem Fenster sah, blickte man direkt in den Schnee, der nur an wenigen Stellen den Blick auf Erde zuließ.

Langsam ging die Frage herum, wann beziehungsweise ob wir die italienische Grenze passieren würden. Auch die Aussagen über die genaue Fahrzeit waren ungenau und schwankte zwischen einer halben und vier Stunden, je nachdem, wen man fragte. Circa anderthalb Stunden später war es soweit und wir fuhren über die Grenze.

Auch diesmal wurde nicht an Applaus gespart.

Nachdem wir ein paar Klassenkameraden mit Skifahrern verglichen hatten, die neben der Straße gefahren sind, tauchte neben uns ein riesiger eingefrorener See auf.

Irgendwoher schnappten wir die Info auf, dass in diesem See ein Kirchturm steht. Einige Meter später stellt sich das als Wahrheit heraus. Mitten aus dem See ragt die Spitze eines Kirchturms.

Völlig erschöpft und müde kamen wir letztendlich im Hotel Ortlers B&B in der Nähe des kleinen Ortes namens Trafoi an. Schon beim Aussteigen aus dem Bus mussten wir uns einer ersten Herausforderung stellen. Der gesamte Busparkplatz war vollkommen vereist und da wir natürlich alle keine festen Schuhe  anhatten, sind wir alle sofort ausgerutscht.

Allerdings mussten wir unsere Koffer aus dem Bus ins Hotel bringen, das auf einer kleinen, aber steilen Anhöhe lag.

Also bildeten wir eine Menschenkette und mit vereinten Kräften schafften wir alle Koffer in die Eingangshalle des Hotels, wo uns schon der Hotelinhaber erwartete.

Nachdem er uns mit ein paar freundlichen Worten empfangen hatte, gingen wir in den Speisesaal, wo unser Abendessen schon auf uns wartete.

Während wir aßen, machte uns der Hausherr mit den Regeln des Hauses bekannt, die z. B. lauteten:

Kein Rauchen im Zimmer, kein Mobbing...

Anschließend bekamen wir die Karten für unsere Zimmer. Diese waren zwar etwas zu klein, aber schön hell, sauber und mit einem wunderschönen Blick auf die Berge. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es runter in den Skikeller, um unsere Skischuhe und Skier anzuprobieren.

Nach einer kurzen Entspannungspause in unseren Zimmern mussten wir noch einmal hinunter in den Speisesaal, wo wir in die Skigruppen für den nächsten Tag eingeteilt wurden. Zudem wurden uns noch Zimmer- und Bettgehzeiten verkündet mit der ausdrücklichen Bitte, uns daran zu halten. 

 

Am ersten Morgen klingelte unser Wecker gegen 6 Uhr.

In Skiunterwäsche trafen wir uns im Speisesaal, um zu frühstücken, es gab Müsli, Brötchen und Äpfel sowie eine Wasser-Brause- Mischung, die Skiwasser genannt wurde.

Gegen 8 Uhr sollten wir im Skikeller sein, um dort die am Vorabend angepassten Skischuhe anzuziehen und uns mit Skiern und Stöcken auszustatten. Die Helme hatten wir im Zimmer aufbewahrt. Als um halb 9 alle fertig waren, sollten wir uns in den eingeteilten Gruppen aufstellen. Es gab eine Fortgeschrittenen- und Profi Gruppen und 5 Anfänger Gruppen.

Anschließend fuhren wir mit zwei VW Bussen, die in Deutschland wahrscheinlich nicht durch den TÜV kommen würden, ins Skigebiet.

Dort angekommen verteilten sich die Gruppen auf der Piste. Die Anfänger im flachen Bereich und die Fortgeschrittenen und Profis im steileren Bereich.

Wir übten erstmal, in die Bindungen der Skier rein- und rauszukommen und auf einem Ski zu gleiten.

Auch Bremsen und Kurven fahren kam nach einiger Zeit dazu.

 Nach der Mittagspause ging es auch für uns auf eine kleine Piste, die wir langsam im Pflug herunterfahren durften. Die Stimmung der Schüler:innen war ab diesem Zeitpunkt geteilt.

Einige hatten schon keine Lust mehr, während andere noch hochmotiviert waren.

Gegen halb 3 kamen die Busse wieder und brachten uns zurück ins Hotel. Dort angekommen verschwand jeder und jede im Zimmer, um zu duschen, telefonieren oder zu schlafen. Darum war es bis 4 Uhr auch relativ ruhig, dann aber fingen die Zimmerbesuche an. Sobald die einen gingen, kamen schon die nächsten. Unten im Speisesaal spielten einige Schüler:innen Tischtennis und ein anderes Kartenspiel, das mich an Stadt- Land- Fluss erinnerte. Nach dem Abendessen ließen uns die Lehrkräfte mit der Ansage „Um 21 Uhr seid ihr wieder hier!" auf die Zimmer, wo wir uns erstmal Wasser kochten, um Fertignudeln mit Hühnchengeschmack zu essen.

Wirklich viel ist in der Zwischenzeit nicht passiert, da alle relativ müde waren. Später am Abend teilten uns die Lehrkräfte wieder in Skigruppen ein und nannten uns die Ruhezeit, die für diesen Abend bei 22 Uhr lag.

Wer auch immer es geschafft hat, an diesem Abend nicht von den Lehrkräften ermahnt zu werden, kann echt stolz sein, denn selbst bei den leisen Zimmern konnte man Lärm einfach nicht vermeiden. (Die Lehrkräfte machten keine Ausnahme, auch wenn es um einen Film ging).

 

 

Am zweiten Tag ging alles etwas entspannter und geordneter zu. Nachdem wir uns im Skikeller fertig gemacht hatten, ging es für uns in die Busse und anschließend auf die Übungsstrecke. Dort angekommen machten alle Skigruppen unterschiedliche Übungen.

Manche machten noch einige Übungen zum Kurvenfahren, andere fuhren direkt mit dem Magischen Teppich ( das Förderband, mit dem wir and obere Ende gefahren wurden) nach oben. Egal, in welcher Gruppe man war, alle hatten an diesem Tag große Fortschritte gemacht.

Leider gab es aber auch einige Schüler: innen, die sich verletzen oder erkrankten, weshalb sie für einen oder mehrere Tage nicht mitfahren konnten und es gab natürlich auch Schüler:innen, denen Skifahrern nicht so viel Spaß machte, wie das bei jedem Sport der Fall ist.

Nach anstrengenden fünf Stunden auf der Übungsstrecke ging es für uns zurück ins Hotel, wo wir uns fertig fürs Abendessen machten.

Im Anschluss wurden die Skigruppen für den nächsten Tag vorgelesen und danach kamen wir noch in den Skigruppen mit unseren Lehrkräften zusammen, um zu besprechen, wer einen Rucksack für unsere Trinkflaschen mitnimmt. Im Anschluss gingen alle auf ihre Zimmer, zu ihren Freunden ins Zimmer oder nach unten, um noch Tischkicker, Tischtennis... zu spielen. Doch da wir alle ziemlich erschöpft waren, fiel es uns leicht, uns an die Bettruhe( 22:30 Uhr) zu halten und viele gingen sogar schon etwas früher ins Bett.

 

Am nächsten Morgen sind wir alle deutlich ausgeschlafener als die Tage zuvor zum Frühstück erschienen und freuten uns schon auf den Tag, der uns bevorstand, wir fuhren nämlich in ein anderes Skigebiet. Wir wurden mit einem großen Shuttelbus abgeholt und fuhren etwa eine halbe Stunde lang nach Sulden, ein kleiner Ort, der in einem Taalkessel lag. Nachdem wir alle unsere Skier ausgeladen hatten und zur Gondelstation gelaufen waren( mit Skischuhen ist das anstrengender, als man denkt), standen wir etwa eine Viertelstunde später in der Gondel, von wo aus wir eine atemberaubende Aussicht auf die schneebedeckten Berggipfel und einen zauberhaften Winterwald hatten, denn das Wetter war klar und sonnig, also ideales Skiwetter. Nach einer weiteren sehr entspannenden Fahrt in einem Skilift standen wir schließlich vor unserer ersten richtigen Piste. Diese war tatsächlich schwieriger, als wir es erwartet hatten. Sie war nämlich nicht nur Steiler, als unsere Übungspiste, es fuhren auch noch andere Skifahrer, auf der Piste, was uns Anfänger schnell aus dem Konzept brachte. Doch nach ein paar Abfahrten hatten wir uns daran gewöhnt und obwohl wir hin und wieder hinfielen kam niemand aus unserer Gruppe ernsthaft zu schaden und mit der Zeit wurden wir immer sicherer und schneller auf unserern Skiern. Der wunderbare Ausblick aus dem Skilift auf schneebedeckte Felsen entschädigte für den einen oder anderen blauen Fleck. Nach ein paar Abfahrten stand auch schon die große Mittagspause auf dem Plan und in einer Skihütte ließen wir uns eine Lasagne und ein kleines Skiwasser schmecken. Anschließend ging es für uns wieder auf die Piste und da die Sonne schien wiesen uns unsere Skilehrer darauf hin, unsere Sonnencreme noch einmal aufzutragen und unsere Skibrillen aufzusetzten, damit niemand einen Sonnenbrand bekommt. Nach weiteren zweieinhalb Stunden ging es für uns mit dem Bus zurück ins Hotel, wo wir nicht weniger erschöpft als die Tage zuvor ankamen. Am nächsten Tag dasselbe Spiel. Frühstück, Skischuhe anziehen, in den Bus und mit der Gondel ins Skigebiet. An diesem Tag war genau so schönes Wetter uns ich fand, dass es der Beste Tag der gesamten Skifreizeit war. Nach unseren Mittagessen auf der Hütte waren wir gerade dabei unsere Skier wieder anzuschnallen, als etwas ziemlich spektakuläres passierte. Ein gelber Hubschrauber flog über die Berge in unsere Richtung und landete ein paar Meter vor uns, wobei er den umliegenden Schnee aufwirbelte, was sehr beeindruckend war und mich ein wenig an einen James Bond Film erinnerte. Nachdem sich der Schnee wieder gelegt hatte, stieg ein Mann mit einer roten Weste und einem Rucksack aus dem Hubschrauber aus. Ich wäre gerne noch etwas geblieben, um herauszufinden, was passiert war, aber unser Skilehrer wollte weiterfahren. Zum Glück hatte der Hubschraubereinsatz nichts mit der Piste zu tun, auf der wir fuhren, und so konnten wir gemütlich in Richtung Gondelstation fahren. Dort warteten wir auf die restlichen Gruppen, um gemeinsam nach unten zu fahren, und dort auf den Bus zu warten. Allerdings verspäteten sich die anderen Gruppen und als nach einer Viertelstunde gerade einmal eine weitere Gruppe aufgetaucht war beschlossen unsere Skilehrer, dass wir schon einmal mit der Gondel nach unten fahren würden, um dann dort auf die anderen Gruppen zu warten. Also fuhren wir nach unten, und da die anderen Gruppen noch nicht da waren durften wir uns schon einmal in den Bus setzen. Als nach einiger Zeit die anderen endlich auch im Bus saßen ging es für uns wieder ins Hotel.

 

Am nächsten Tag passierte nicht viel. Genauso wie am vorigen Tag ging es für uns nach dem Frühstück das, nicht wie an den Tagen zuvor um sieben Uhr sondern schon um sechs Uhr stattfand, was für viele eindeutig zu früh war, in den Skikeller, zum Shuttelbus, nach Sulden und mit dem Skilift nach oben, wo jede Gruppe ihre eigenen Wege ging( oder bessergesagt "fuhr"). Dieser Tag war, zumindest für mich der Beste, der gesamten Skifreizeit, denn unser Skilehrer ist mit uns die ganze Zeit nur gefahren und hat uns die ganze Zeit gelobt. An diesem Tag habe ich richtig gemerkt, und ich glaube, ich spreche hier für viele, dass wir alle riesige Fortschritte in kurzer Zeit gemacht hatten. Obwohl es sehr viel Spaß gemacht hatte, waren wir doch alle heilfroh, als endlich das Mittagessen in der Hütte anstand, wobei wir nicht nur mit den anderen plaudern, sondern auch etwas verschnaufen konnten. Nach der Mittagspause ging es weiter durch verschneite Gebirgslandschaften. Mit der Zeit wurde es immer anstrengender zu fahren. Nicht nur, weil und so langsam die Kraft verlies, sondern auch, weil der Schnee immer zerfahrener wurde und sich hin und wieder auf der Piste kleine Schneehügel auftaten, die durch das Bremsen und Kurvenfahren zu stande kamen, und nicht gerade leicht zu überfahren waren. Nachdem wir zurück in under Trafoier Hotel gefahren sind gab es nach dem Abendessen noch einen Discoabend, zu dem wir alle eingeladen waren. Nach etwas Musik, Limbo, einigen Spielen und einer Tischkickerpatie mit Herr Sieg gingen wir ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir wieder früh auf die Piste.

 

Am letzten Tag wurde es noch ein mal anstrengend. Denn wir fuhren in ein kleineres Skigebiet in Trafoi, das, anders als das in Sulden, unter der Baumgrenze lag und die Pisten dort deutlich schmaler und kürzer waren. Zuerst mussten wir in einer Gondel mit zwei Sitzen zwanzig Minuten lang nach oben fahren. Die Pisten gestalteten sich, zumindest für die Anfänger als schwierig zu fahren, denn da sie etwas schmaler waren hatte man nicht so viel Platz um Kurven zu fahren, was den ein oder anderen kleinen Unfall verursachte. Doch zum Mittagessen auf der Piste erschien der größte Teil worauf und wir konnten uns Schnitzel mit Pommes und Apfelstrudel schmecken lassen. Nachdem wir uns gestärkt hatten durften wir uns in kleinen Gruppen zusammenfinden und gemeinsam eine ausgewählte Piste herunterfahren. Allerdings mussten wir mit einem Tellerlift nach oben fahren, wobei der ein oder andere stürzte, denn viele von uns waren noch nie mit diesem Gefährt gefahren. Doch wer  das Telllerliftfahren beherrschte, hatte eine entspannende Fahrt durch einen verschneiten Winterwald und einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Berge und Felsen. Nachdem wir in den Gruppen einige Male gefahren waren, sammelten wir uns an der Schleppliftstation um unsere letzte Piste nach unten zu fahren. Wir wurden in Gruppen von jeweils acht Personen eingeteilt und fuhren die Talabfahrt hinunter. Es war spät am Nachmittag, weshalb der Schnee schon sehr sulzig und damit nicht so gut zu befahren war. Die Piste war schmal und grenzte direkt an einen metertiefen Abgrund  und da passierte es. Ein Junge kriegte die Kurve nicht und fiel den Abgrund hinunter. Mitten auf der Piste hielten wir plötzlich an und viele wussten zuerst überhaupt nicht, was Sache war. Herr Heim schnallte sofort seine Skier ab und stieg zu dem Jungen hinunter, die noch oben stehenden Schüler:innen informierten die anderen Lehrer: innen und nach einiger Zeit wurde beschlossen, dass wir schon einmal nach unten und ins Hotel fahren sollten. So machten wir es dann auch, in der Hoffnung, dass dem Schüler nichts passieren war. Beim Abendessen erfuhren wir dann, dass dem Jungen nichts passiert war und dass er mit dem Schrecken davon gekommen war. 

An diesem Wochenende mussten wir sehr früh aufstehen, da der Bus schon gegen halb 8 eintreffen würde. Glücklicherweise hatten uns die Lehrer am Vorabend daran erinnert, einen Großteil der Sachen schon einzupacken. 

Das Frühstück und das Beladen des Busses verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, was wahrscheinlich der Uhrzeit geschuldet war und die meisten Schüler/innen einfach zu müde waren um sich den Anweisungen der Lehrkräfte zu wiedersehen. Nach den Abschiedsworten des Hotelbesitzers durften wir einsteigen und dann ging es schon los. 

Nach circa 2 Stunden machten wir die erste Pause, 2 Stunden später die nächste. Mittags fuhren wir wieder auf den großen Parkplatz, wo sich Schüler/innen gleichmäßig zwischen McDonalds und BurgerKing verteilten. Nun waren wir noch 4 Stunden von Annweiler entfernt. Bei der letzten Pause wollten viele in das Raststättengeschäft, aber da man zum Beispiel für eine 0,3ml Flasche Wasser 4,50€ zahlen musste kehrten viele wieder um. Die letzten 2 Stunden verliefen ohne weitere Zwischenfälle, was wahrscheinlich daran lag, dass die Schüler in der ersten Reihe eine Kamera entdeckten, die den oberen Teil des Busses überwachte, sodass sie Aktionen wie zum Beispiel eine Flasche durch den gesamten Bus zu werfen unterließen. Wenn man aus dem Fenster sah konnten man in der Ferne schon die vertrauten Weinberge erkennen und bald darauf fuhren wir nach einer Woche wieder den Bannenberg hinauf. 

Nach ein paar letzten Worten des Busfahrers applaudierten wir und durften endlich aussteigen. Dann galt es nur noch die Taschen abzuholen und schon waren wir entlassen.

 

Die Redaktion


Diese Artikel könnten euch auch interessieren:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0