Am Samstag, den 25. März fand der diesjährige Abiball im Hohenstaufensaal in Annweiler statt.
Um 14:00 fanden sich die Abiturient:innen mit ihren Angehörigen vor der Katholischen Kirche ein, um Fotos zu machen. Eine halbe Stunde später begann ein Gottesdienst, gehalten von einigen Abiturient:innen und Frau Meckler. Aus anonymen Quellen haben wir erfahren, dass fast alle Fürbitten, die in diesem Gottesdienst gehalten wurden, von Chat GPT geschrieben wurden.
Im Anschluss liefen wir zum Hohenstaufensaal, kunstvoll geschmückt mit griechischen Skulpturen, wo es einen Sekt- (und Orangensaft)empfang gab. Über der Bar stand, passend zum Motto Abistoteles, "Auch die Götter haben schon gesoffen".
Danach konnten wir den Saal betreten und das offizielle Programm des Abends begann mit dem Musikstück "Divertissment" von Julian Haßler am Klavier und Luna Martin und Duru Sahinkayali an der Geige, gefolgt von zahlreichen Reden, unter anderem vom Stadtbürgermeister ("Ihr seht, man kann auch ohne Abi Bürgermeister werden") und Herr Heintz ("Euer Abi-Motto "Wir wissen, dass wir nichts wissen" ist somit sehr tief, das hätte ich euch nicht zugetraut").
Zwischendurch sangen Lucia Emanuel und Juliette Morio begleitet von Herr Stender "A Million Dreams".
Den Reden folgte "Leningrad" von Herr Wohlert und Herr Würfel.
Daraufhin bekamen die 13er ihre Zeugnisse von Herr Jung, Frau Wutschik und ihren jeweiligen Tutor:innen Herr Braun, Herr Hochberg, Herr Tschammer und Frau Wutschik. Jede:r durfte hierfür mit einem eigenen Lied einlaufen. Herr Hochberg war trotz Schiene anwesend und verabschiedete sich von seinem Tutorenkurs.
Außerdem gab es noch die Preisverleihungen, wobei Mark Decker und Juliette Morio für ihr 1,0er Abi ausgezeichnet wurden (Mark erhielt außerdem einen Preis für jeden seiner Leistungskurse und Juliette einen für ihr Französisch-Abi). Auch Jale Welsch und Maya Hoppelshäuser bekamen Preise für ihre herausragenden Deutsch-Abituren, Emily Schilling und Julian Haßler erhielten jeweils einen Erdkunde-Preis und Birk Hinnersmann und Maya Hoppelshäuser bekamen Preise für ihre Kunst-Abiture.
Herr Wohlert belohnte außerdem drei Schülerinnen (Juliette Morio, Luna Martin und Lucia Emanuel) mit Musical-Gutscheinen für ihren langjährigen Beitrag in Konzerten der Fachschaft Musik.
Zum Schluss hielten auch die Stufensprecher:innen (Birk Hinnersmann, Eva Hanke, Julian Haßler und Samuel Rothaas) eine Rede, in der es unter anderem um Künstliche Intelligenzen, den Klimawandel und Flip-Flop-Männer ging.
Danach konnten wir uns unser Essen holen, das wieder passend zum Abimotto griechisch gehalten war.
Im Anschluss fing der inoffizielle Teil des Abends an, moderiert von Sude Gökhan und Lucia Emanuel.
Eröffnet wurde dieser mit einem Quiz für die Abiturient:innen, die Kinderbilder von Lehrer:innen raten mussten. Außerdem gab es während diesem noch einen Auftritt von Luna Martin, Juliette Morio, Lucia Emanuel, Julian Haßler, Ben Daniel und Karl Hoffmann, die ein Mashup aus bekannten Songs zum Besten gaben und am Ende ein Lieblingslied der ganzen Stufe (Senorita) performten, bei dem alle Abiturient:innen aufstanden und mittanzten/ -sangen. Es gab Quizze mit den Lehrer:innen über die 13er, bei denen wir unter anderem erfuhren, welche der Abiturient:innen schon mit 16 Alkoholvergiftungen hatten.
Einige der Jungs führten noch einmal einen Teil des Männerballetts vom Bunten Abend vor und der Abifilm, bei dem durch einen Overheadprojektor auf mysteriöse Weise ein Grieche und eine Schülerin für ein Jahr den Platz tauschten, wurde gezeigt. Der Hit war jedoch der Abspann des Films "Ein Mark Decker Film".
Zwischendurch wurden Lehrer:innen-Interviews geführt, bei denen uns Frau Rempe erzählte, dass sie Klavier spielt und Herr Hochberg uns nicht verraten wollte was "das" ist.
Doch auch die Lehrer:innen hatten noch ihren Spaß, als sie "Let It Be" vortrugen - mit geändertem Liedtext, sodass er zu "Abitur, Abitur" wurde.
Die 13er sangen ebenfalls noch einmal alle zusammen "Griechischer Wein".
Gegen 22:00 endete dann auch der inoffizielle Teil des Abends und einige der Gäste begannen heimzugehen, während andere noch blieben oder auf die Afterparty gingen.
Alles in allem wurde sich bei der Gestaltung des Abiballs wirklich Mühe gegeben und er stellte in meinen Augen einen vollen Erfolg dar.
Julia
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Hannah (Freitag, 31 März 2023 13:59)
Sehr schöner Artikel! Gut zu wissen, dass die Schülerzeitungen bei so wichtigen Veranstaltungen anwesend ist;)