Ja ich weiß, der Titel erscheint komisch. Jeder weiß, dass Lehrer:innen lesen können, schließlich bringen sie uns das bei. Aber so viel dazu. Eigentlich bezieht sich der Titel auf die Tatsache, dass Lehrer:innen alles Mögliche lesen können.
Es gibt, denke ich, einige unter uns Schüler:innen, die mal die Schrift ihrer Oma, ihres Onkels, ihrer Klassenkamerad:innen usw, nicht lesen können. Auf jeden Fall läuft uns allen mal ein Schriftzug über den Weg, den man von vorne bis hinten nicht lesen kann. Aber Lehrer:innen passiert das doch bestimmt täglich.
Hiermit möchte ich keinesfalls Schüler:innen urteilen, die nicht super leserlich schreiben, es gibt auch Lehrer:innen, die damit Schwierigkeiten haben, aber auch das soll egal sein.
Ich finde es nur lobenswert, was unsere Lehrer:innen alles korrigieren und wie sie es schaffen jede Schrift entziffern zu können. Meine Schrift zum Beispiel können die meisten lesen, dennoch gibt es viele die sagen: ,,Deine Schrift sieht schön aus, aber ich kann sie nicht lesen." Hauptsächlich ist es wichtig, dass man die eigene Schrift lesen kann.
Ich frage mich gerade; Wenn man eine eher unordentliche Schrift hat, kann man dann mehr Arten von Schriften lesen, als jemand der ordentlich schreibt? Das macht vielleicht auch überhaupt keinen Unterschied.
Trotzdem Hut ab an euch Lehrer:innen. Korrigieren ist bestimmt anstrengend, vor allen Dingen, wenn einem Wörter über den Weg laufen, die zehn verschiedene Sachen bedeuten könnten. Ach und nehmt euch das nicht zu Herzen, wenn wir Schüler:innen ungeduldig werden, wenn die Arbeiten noch nicht fertig korrigiert sind, wir sind meistens nur unglaublich neugierig, wie der Test ausgefallen ist und denken nicht daran, wie viel Arbeit und Kraft dahinter steckt, sie zu korrigieren. Macht weiter so und viel Glück beim Hieroglyphen lesen.
Letta
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